Patientenbeispiel Morbus Raynaud - von J. aus H (2015-2016)

Patientenbeispiel Morbus Raynaud

Herr J. kam im November 2015 zu uns ins Institut wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Nach einem Nahrungsmittelprovokationtest kam es bei ihm zu einem Morbus Raynaudanfall, von dem ein Foto entstanden ist. Dieses Beschwerdebild war von ihm nicht einmal auf dem Fragebogen angegeben worden. So alltäglich war diese Beschwerde für ihn. Sie war andererseits so einschränkend, dass manchmal an kalten Tagen auch seine Füße davon betroffen waren und er beim Gehen Schwierigkeiten hatte. Diese Beschwerde tauchte bei ihm, nach eigenen Aussagen, bei ca. 10 Grad plus auf.

Er war zur Behandlung seiner Lebensmittelunverträglichkeiten zum Speicheltest gekommen. Während des Nahrungsmittelprovokationtests mit einer Minimalmenge Nahrungsmittel kam es zu einer Weißfingerverfärbung, die fototechnisch festgehalten worden ist. Der Test wurde fortgesetzt. Die Finger normalisierten sich mit der Zeit.

Nach 4 Monaten Behandlungszeit mit der Impuls-Therapie waren seine Unverträglichkeiten nicht mehr spürbar, ebenso ist das Raynaudsyndrom seither nicht mehr aufgetreten. ( Februar 2016)

Provokationstest Wasser-Kälte- Bad ( 10 Grad)
Am September 2016 kam Herr J. noch einmal ins Institut zu einem Kälteprovokationstest, den wir filmtechnisch aufgenommen haben. Dieser Test wurde ohne Weißfingerreaktion überstanden. Ganz im Gegenteil zeigt sich die normale Gegenreaktion in Form von leichter Fingerrötung.