Morbus Raynaud

Morbus Raynaud

Beim Morbus Raynaud – der Weißfingerkrankheit - handelt es sich um eine extreme Arterienverengung in den Händen und Füssen. In besonders schweren Fällen können auch Gewebebereiche absterben. Die Raynaud-Krankheit tritt bei 3% bis 16% der Bevölkerung auf, wobei Frauen fünf bis zehnmal häufiger davon betroffen sind als Männer.

Welchen Therapieansatz hat das Institut?

Im iffi-Institut messen wir die physiologischen Impulswirkungen von Nahrungsmitteln über unseren Speicheltest und machen dabei viele Beobachtungen. Eine dieser Beobachtungen ist, dass das Raynaud Syndrom nach der Nahrungsmitteltherapie nicht mehr auftrat. Die physiologische Wirkung von verschiedenen Kohlenhydratarten, von Fetten und bestimmten Eiweißen zeigten im Testverfahren eine gefäßverengende Wirkung auf. Es gab kein Grundnahrungsmittel, das eine gefäßerweiternde Wirkung zeigte. Nach Korrektur sämtlicher gefäßverengenden Grundnahrungsmittel konnte der Patient sich während der letzten Kälteperiode ohne Beschwerden draußen aufhalten. Wir haben dieses Phänomen vor Jahren bei 2 Patienten beobachten können – und nun mit mehr Aufmerksamkeit und mehr Testungen an einem weiteren Patienten verfolgen können. Einer dieser Patienten kam eigentlich wegen Blähungen, Verstopfung und Energielosigkeit zur Behandlung ins Institut und verlor sein „Absterben“ der Finger. Wir gehen davon aus, dass der nächste Winter kein Problem werde sollte, müssen es jedoch abwarten. Gegebenenfalls wäre es möglich die Nahrungsmittel nochmals zu messen und entsprechend zu korrigieren.

Die weiße Verfärbung, des Mittelfingers trat bei diesem Fall schon unter +10 Grad auf. Auch während der Testungen von Lebensmitteln konnten wir beobachten, dass die Finger des Patienten weiß wurden, von Kleinstmengen, wie 1g Zucker oder 1/2 Teelöffel Öl. Bei den Kontrolltestungen nach der Behandlung trat das Phänomen dann nicht mehr auf.

Was ist das Morbus Raynaud?

Beim Morbus Raynaud – der Weißfingerkrankheit - handelt es sich um eine extreme Arterienverengung in den Händen und Füssen. In besonders schweren Fällen können auch Gewebebereiche absterben. Die Raynaud-Krankheit tritt bei 3% bis 16% der Bevölkerung auf, wobei Frauen fünf bis zehnmal häufiger davon betroffen sind als Männer. Die ersten Symptome beginnen sich typischerweise im Alter von 14-40 Jahren bemerkbar zu machen.

Wie sind die Symptome von Morbus Raynaud?

Die Extremitäten werden weiß, es entsteht eine Art Verkrampfung und manche empfinden es auch als sehr schmerzhaft. Der Anfall tritt attackenartig auf und dauert Minuten bis Stunden. Ab einer bestimmten Außentemperatur, beispielsweise unter +10 Grad tritt schlagartig eine Gefäßverengung ein. Die Gefäße verkrampfen sich, werden weiß-blass. In der Regel werden sie dann blau und später rot. Betroffene profitieren von beheizbaren Wärmehandschuhen, versuchen beim Anfall schnell die Hände unter warmes Wasser zu halten und sie zu massieren, so dass sich die Gefäße wieder weite.

Man unterscheidet zwischen primärem und sekundärem Raynaud-Syndrom. Beim primären Raynaud-Syndrom treten die Symptome ohne eine feststellbare Grunderkrankung auf. Die Betroffenen sind meistens jung (unter 30), weiblich und leiden zusätzlich unter Migräne oder einer speziellen Form der Herzenge (Prinzmetal-Angina).

Das sekundäre Raynaud-Syndrom tritt als Begleiterkrankung auf, beispielsweise bei: Arteriosklerose, Kälteagglutininkrankheit und weiteren Systemerkrankungen aus dem Rheuma-Bereich wie das Crest Syndrom, Lupus erythematodes und Kollagenosen.

Die Ursache für das Raynaudsyndrom sind bisher für die Klassische Medzin nicht bekannt. Die Impuls-Therapie denke aber einen Therapie gefunden zu haben

Der Therapieverlauf auf einem Blick

Icon Selbsttest

1. iffi-Fragebogem ausfüllen

Dieser Fragebogen dient der Vorabauswertung möglicher Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Icon Speichelprovokationstest

3. Speichelprovokationstest

Über einen Speichelprovokationstest werden die individuellen Nahrungsmittelkurven ermittelt.

Icon Behandlung

4. Behandlungsphase

Nach den Speicheltests erfolgt die Desensibilisierung der Nahrungsmittelunverträglichkeiten.